Freitag, 3. Juli 2015

Anpassung an den Lebensraum Korallenriff

Das Verhalten von Fischen ist von ihrem Habitat beeinflusst. Das Korallenriff ist ein Raum der
Amed Scuba, Anpassung an das Korallenriff
Konkurrenz um Ressorcen. Nahrung und Raum steht im nährstoffarmen Riff nicht immer zur Verfügung. Tiere schüzten sich, indem sie sich einen Schutzraum suchen. Nahrung und Schutz word von der Koralle gestellt und die Koralle beeinflusst dadurch die Fische, die in der jeweiligen Koralle Schutz und Nahrung suchen.
Zwei typische, hier abgebildete Korallenkolonien, die eine schirmartig und die andere verzweigt, bi8ldet die Heimat für typische Fische.
Unter der Tafelkoralle finden Fische Schutz wie der Fähnchen Falterfisch, Drückerfische, Großdorn-Husar oder auch der Korallenwächter.
Unter eher verzweigten Korallen wie der Elch-Koralle finden sich hingegen eher Fische wie der Mondsichel-Junker, Falterfische, Lippfische oder Papageienfische, die die Koralle auch anknabbern.
Die Vielfalt und der Überfluß im Riff lebender Fische und Organismen wachsen mit dem Abwechslungsreichtum des Korallenlebensraumes. Der Indomalayische ARchipel beheimatet ungeführ 2000 Fischarten Diese Artenvielfalt ist ein gutes Beispiel für den Begriff Biodiversität. Was ermöglicht diese Artenfülle? Sicher gibt es Überschneidungen bei der Ausnutzung von Nahrungsquellen und Raum. Eine Korallenspalte kann am Tage die nachtaktiven Fische beherbergen und bietet den tagaktiven Fischen Zuflucht während der Nacht.
Das Korallenrifff kann wie ein Mosaik betrachtet werden. Dieses entwickelt sich nicht nur innerhalb der drei räumlichen Dimensionen, sondern auch mit der Zeit. So trifft der Taucher die relativ standorttreuen Rifffische zu bestimmten Tageszeiten an, während zu anderen Zeiten andere
Fische an der selben Korallenformation anzutreffen sein werden.

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