Bali Bunutan, hier taucht man mit ortsüblichen Jukungs, die den Taucher am Ende des Drifttauchgangs wieder abholen. |
Röhrenale (Heterocongrinae) sind eine Unterfamilie der Meeraale (Congridae) und gehören zur Ordnung der Aalartigen (Anguiliformes). Sie leben im Sand und bevorzugen strömungsreiche Regionen zwischen 10 und 30 Metern. Sie kommen im Atlantik, Pazifik, Indischen Ozean und im Toten Meer vor. Die Tiere leben zumeist in großen Kolonien auf sandigem Boden. Mit Ihrem spitzen Grabschwanz graben sie Ihre Wohnröhren in den Sand. Eine Drüse am Schwanzende sondert ein Sekret ab, mit dem die Röhrenwände stabilisiert werden, in dieser Röhre verbleiben die Röhrenaale Zeit ihres Lebens. Der Oberkörper ragt aus der Röhre heraus und fischt nach Plankton in der Ströhmung. Gut kann man anhand der Stellung der Aale sehen aus welcher Richtung die Ströhmung kommt, denn sie fischen das Plankton als Nahrung aus der herankommenden Ströhmung heraus.
Netzmuränen in Bunutan |
Taucht man den Hang weiter hinunter so gelangt man in eine Strömung, die den Taucher Richtung Osten entlang der Küste mitnimmt. Gut austarriert liegt der Taucher im Wasser und lässt sich von der Strömung entlang von Korallen und Schwämmen entlang treiben. Hier in der Strömung trifft der Taucher auf viele kleine Rifffische, die in der Strömung nach Plankton suchen, aber vor allem besteht hier die Möglichkeit große Barrakudagruppen
Bunutan strozt vor Fischleben |
Am Ende des Tauchgangs setzen wir unsere Boje während unseres Sicherheitsstops und das Boot wartet auf uns, um uns wieder aufzunehmen und zurück zum Ausgangspunkt unseres Tauchganges zu fahren.
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